Die Pläne

Das Unternehmen TenneT hat aktuell folgenden Plan auf seiner Website zum Trassenverlauf veröffentlicht:

Quelle: TenneT

Bei einer Informationsveranstaltung wurde der folgende Plan vorgelegt, den die Gemeinde Haimhausen derzeit veröffentlicht:

Quelle: Gemeinde Haimhausen

Hinweis: Die Interessengemeinschaft verlinkt lediglich auf diese Veröffentlichungen. Wir können keine Gewährleistung für die Richtigkeit und Aktualität dieser Unterlagen übernehmen.

Die Trasse Nord, gegen die wir uns mit Nachdruck wehren, ist die obere der beiden eingezeichneten Trassen.Sie verläuft zwischen Inhausen und dem Ortskern von Haimhausen, nördlich des Maisteigs. Wir sehen hier insbesondere folgende grundlegende Probleme:

  • Das Ortsbild Haimhausens für die wichtigste Zufahrt (das „Tor Haimhausens“ in Richtung München) wird unwiderbringlich verschandelt.
  • Der einmalige Ausblick von Haimhausen auf die Alpen wird nachhaltig gestört.
  • Die zweimalige Durchschneidung der eiszeitlichen Endmoräne, die die Münchner Schotterbene nach Norden hin begrenzt stellt einen tiefen Einschnitt in das über Jahrtausende geformte Landschaftsbild dar.
  • Für Haimhausen werden zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten – sei es in Form von Gewerbe-, Wohn- oder Erholungsflächen – erheblich beschnitten .

Auch die Südtrasse bringt erhebliche Risiken. Doch verläuft sie näher an der bereits vorhandenen Trasse und bei einer landschaftlich vernünftigen Planung, vielleicht auch bei einer teilweisen Eingrabung, könnte gegenüber dem heutigen Status Quo für Mensch und Natur sogar eine Verbesserung erreicht werden. Dies zu erreichen ist die Aufgabe einer Detailplanung.

In jedem Fall muss die Monsternordtrasse verhindert werden. Kein vernünftiger Mensch verschandelt freiwillig seinen Haupteingang oder baut sich eine Autobahn direkt in den Vorgarten!